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Die Rose aus "Blatt und Dorn" hat aufgrund ihrer atemberaubenden Schönheit und ihres bezaubernden Duftes eine bedeutende Stellung in der Blumensprache. In meinem Gemälde habe ich versucht, diese Schönheit mit Ölfarben in Schwarz, Weiß und Blau in fotorealistischer Maltechnik auf einer breiten Leinwand darzustellen. Die Rosen dominieren das Bild, das mehr als zwei Drittel der Fläche einnimmt, und stehen im starken Kontrast zum tiefblau abgedunkelten Hintergrund. Eine einzelne Knospe ist am rechten Rand diffus zu erkennen. 

Die Rosen erscheinen als Lichtquelle und strahlen uns als außerirdisches Licht entgegen. Die Farben der Rosen wurden reduziert, um ihre leuchtende Kraft zu erhöhen und zu bewahren. Obwohl der Hintergrund dunkelblau ist, besitzt er dennoch eine gewisse Leuchtkraft. Es handelt sich hier nicht nur um einen Dualismus zwischen Licht und Dunkelheit, sondern auch um einen verborgenen Lichtwert. Die Rose aus diesem nominierten Werk "Blatt und Dorn" genießt in der Blumensprache eine herausragende Position aufgrund ihrer faszinierenden und strahlenden Schönheit sowie ihrese bezaubernden und unbeschreiblichen Duftes. 

Ich habe versucht, die Ästhetik dieser Blumen in einem mittelformatigen Gemälde mit Ölfarben in den Nuancen Schwarz, Weiß und Blau in der fotorealistischen Maltechnik einzufangen. Die Blumen befinden sich links im Bild und dominieren mehr als zwei Drittel der Leinwand mit ihrer strahlenden Präsenz, die in starkem Kontrast zu dem tiefblau abgedunkelten Hintergrund steht. Am rechten Bildrand erscheint eine einzelne Knospe  verschwommen. In diesem Gemälde erscheinen die Rosen als Quelle des Lichts, sie strahlen ein außerirdisches Licht auf uns aus. Es handelt sich hierbei nicht nur um die individuellen Farben der Rosen, sondern auch um die Farben, deren Tonwerte auf den Lichtwerte reduziert wurden, um ihre leuchtende Kraft zu erheben und zu verewigen. Obwohl der Hintergrund in einem tiefen Blauton abgedunkelt ist, besitzt diese Farbe dennoch eine eigenartige Leuchtkraft, da dieser "Dunkelwert" auch ein "Lichtwert" ist, der sich dem Eigenlicht nicht entzieht. Es handelt sich dabei nicht um einen Dualismus zwischen Licht und Dunkelheit, sondern auch um einen Winkel, der nicht als Negation des Lichts, sondern als verborgenes, immanentes Licht erscheint.  

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